Heute am 03.12.25 waren wir - Judith Manke, Renate Hölzle und ich - zu einem Überraschungsbesuch bei unseren Flüchtlingsfamilien in der Ortsmitte im ehemaligen Gasthaus „Alte Post“ und im Gewerbegebiet in der Flüchtlingsunterkunft.
Wir hatten 30 Schokoladennikoläuse mit dabei - für jedes Flüchtlingskind einer. Die Familien waren positiv überrascht von unserer Aktion, und die Kinder haben sich riesig über den Schokoladennikolaus gefreut. In den Augen konnte man die Freude über den Schokoladenweihnachtsmann deutlich erkennen. Auch die zwei Hausmeister des Landratsamts, die für die Flüchtlingsunterkunft zuständig sind, und unsere drei Mitarbeiterinnen, die sich um die Flüchtlinge vor Ort kümmern, haben einen Schokoladennikolaus erhalten.
Übrigens: Bezahlt habe ich alle schokoladigen Weihnachtsmänner auch in diesem Jahr aus meinem Geldbeutel! Mir erscheint es wichtig in dieser besonderen Jahreszeit vor allem an diejenigen zu denken, die weniger haben als mancher von uns. „Es ist schön, den Augen dessen zu begegnen, den man soeben beschenkt hat“, sagte einst der französische Schriftsteller Jean de La Bruyère (1645 - 1696). Das ist auch heute noch so. Der Nikolaustag am 06.12. ruft uns in Erinnerung, Gutes zu tun, an den Nächsten zu denken und Freude zu schenken.
An dieser Stelle möchte ich mich bei unseren drei Mitarbeiterinnen bedanken, die sich der Flüchtlinge vor Ort annehmen: Renate Hölze, Judith Manke und Anke Bögle! Herzlichen Dank für die ausgezeichnete, nicht immer einfache Arbeit und das riesige Engagement!